The Kathmandu Project

Die Familia Dhami stammt aus dem Dorf Bajhang im Nordwesten Nepals. Sie verkauften grosse Teile ihres Landes und zogen gemeinsam in die Hauptstadt Kathmandu, um ihr eigenes Unternehmen für die Verarbeitung von Hanf und Allo-fasern zu gründen. "Der Anfang war richtig hart" erinnert sich Prem Bahadur heute zurück. Das Garn mussten er, seine Frau und die knapp 50 Mitarbeiterinnen, von denen einige mit einer Behinderung zur Welt kamen, noch selber von Hand spinnen. Inzwischen bezieht er das fertige Garn aus dem Dorf Sindhupalchowk, das ca. 3,5 Autostunden von Kathmandu entfernt liegt, nahe der tibetischen Grenze.
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"Der Anfang war hart, da wir neu in diesem Geschäft waren. Aber wir haben uns allmählich gesteigert und jetzt bin ich in der Lage, ein nachhaltiges Unternehmen zu führen."

Prem Bahadur Dhami

Taschen und Rucksäcke von "The Kathmandu Project"

Sangram Rokaya, desen Frau Sauni und Tochter Sushma Rokaya stellten schon früher in ihrem Dorf Bajura, ein Nachbardorf von Bajhang, Kleidungsstücke aus Hanf her. Wegen fehlender Arbeit zog es auch sie in die Hauptstadt, wo sie zuerst als einfache Näher im Unternehmen von Prem Bahadur starteten und später gemeinsam als Geschäftspartner "The Kathmandu Project" gründeten. Die älteste Tochter Radhika, Schwiegersohn Bishya und die drei Enkelkinder kamen einige Zeit später nach und arbeiten heute ebenfalls im Unternehmen mit. Gute Qualität zahlt sich aus, inzwischen läuft das Unternehmen gut genug, dass die Familie Rokaya ihre eigenen Handwerkerinnen einstellen können. Das Geld, das sie mit dem Produzieren von verschiedenen Textilien aus Hanf verdienen, investieren sie weiter in ihr Unternehmen und somit in die Zukunft ihrer Enkelkinder.
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"Durch die Arbeit in der Manufaktur können wir unsere Kinder zur Schule schicken. So haben Sie die Chance in Zukunft ein besseres Leben zu führen."

Bishya Rokaya

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