Aus Überzeugung hanfgemacht

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Warum eigentlich Hanf?

In unseren Breitengraden wird Hanf häufig noch fälschlicherweise ausschließlich mit Drogen in Verbindung gebracht – und dadurch zu Unrecht verpönt. Dabei zählt insbesondere Nutzhanf zu den ältesten und vielseitigsten Kulturpflanzen Europas: Schon vor über 300 Jahren wurden daraus Seile, Flaggen und Uniformen gefertigt.

Hanf gilt heute als einer der nachhaltigsten Rohstoffe überhaupt: Er ist vegan, umweltfreundlich und überzeugt durch extreme Robustheit – ohne dabei an Tragekomfort einzubüßen.

Bevor die Baumwolle ihren Siegeszug antrat, waren Hanffasern der wichtigste Rohstoff für Textilien. Sie sind besonders reißfest, aber dennoch fein verspinnbar – ideal für langlebige, weiche Stoffe.

Selbst Levi Strauss, der Erfinder der Jeans, verwendete für seine ersten Modelle nicht etwa Baumwolle, sondern Hanffasern – aus gutem Grund.

Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.

Hanf blickt in Europa auf eine lange Geschichte zurück – besonders in der Schifffahrt war das robuste Naturmaterial unverzichtbar. Seile, Taue und Segeltücher wurden traditionell aus Hanffasern gefertigt – und werden es mancherorts bis heute. Mit der Industrialisierung und der leichteren Verarbeitung von Baumwolle geriet Hanf jedoch zunehmend in Vergessenheit.

Heute erlebt die vielseitige Pflanze ein bemerkenswertes Comeback. Besonders junge Unternehmen und Start-ups setzen wieder auf die hautfreundlichen, nachhaltigen Fasern – etwa für Kleidung, Taschen und Rucksäcke.

Auch in anderen Bereichen wird Hanf neu entdeckt: In der Papierherstellung, als wertvoller Rohstoff für Öle und Lebensmittel oder als Arzneimittel in der modernen Pharmakologie. Besonders beliebt ist in den letzten Jahren CBD-Öl geworden – ein nicht-berauschender Wirkstoff, der entspannend und beruhigend wirkt, im Gegensatz zum psychoaktiven THC.

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